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Auf dem Weg nach Schalke


Unsere U15-Kicker Rexhep Neziraj und Amin Muja wechseln im Sommer ins Internat der Knappenschmiede von Schalke 04. Beide Fußballer spielen im zweiten Jahr in der U15 des JLZ. Sie starteten unter Trainer Carsten Stammermann schon als U14-Kicker in der Regionalliga Nord, der höchsten Spielklasse für C-Junioren. Rexhep Neziraj wechselte 2019 von Vorwärts Nordhorn zu uns. Amin Muja hat den Weg über die D1 des SV Meppen und das U-12-Talentteam zum JLZ gefunden. Beide Spieler kicken auch in der Niedersachsenauswahl. Sie sind so talentiert, dass sich ein Wechsel zum JLZ-Kooperationspartner Knappenschmiede, bei dem sie einige Male zum Probetraining waren, früh abzeichnete. Auch andere Vereine hatten Interesse. Amins Vater Sutki Muja nennt Borussia Dortmund, Werder Bremen und Hannover 96, wo sein Sohn von der U10 bis zur U12 spielte, aber den entscheidenden Schritt im JLZ machte. Hier habe sein Sohn viel Unterstützung bekommen, Spaß am Fußball und viele Freunde in der Mannschaft gewonnen, betont Sutki Muja. Das sagen die Beteiligten: Dieter Barlage (Vorstand), Winfried Budde (Sportlicher Leiter) und Lucas Beniermann (Koordinator) meinen: „Wir freuen uns für beide Jungs. Es war deren Ziel, so einen Schritt zu realisieren. Wenn einem besonderen JLZ-Talent diese Chance geboten wird, werden wir dem Spieler sicher keine Steine in den Weg legen. Das Werben der Schalker um unsere Spieler ist eine Wertschätzung unserer Arbeit.“ U-15-Cheftrainer Carsten Stammermann ergänzt: „Beide haben nicht nur fußballerische Qualität. Sie haben immer Bock, beim Spiel und beim Training.“ Der Wechsel sei der richtige Schritt. Dass sie zusammen gingen, mache es vielleicht einfacher. Für ihn bleibt wichtig, den Kontakt zu halten. Amins Vater Sutki Muja sagt: „Ich habe ihn oft gesehen, er hat das Zeug zum Profi“. Muja weiß, dass der Weg hart ist und nicht jedes Talent den Sprung schafft. Er freut sich über die Leidenschaft seines Sohnes für den Fußball. „Der Wechsel ist erst der Anfang.“ In Schalke sieht er Amin in besten Händen. „Dass er gut betreut wird, ist ganz wichtig für uns.“ 04 sei führend bei der Integration junger Talente in den Profikader. Christian Buchholz (Knappenschmiede) bezeichnet Muja und Neziraj als „herausragende Spieler“ beim JLZ. Der Wechsel in die U16 der Knappenschmiede, die in der Westfalenliga spielt, sei der nächste Schritt. Dort sei der Druck nicht so hoch wie in der U17 in der Bundesliga. Die zehn Kooperationspartner des Vereins seien schwer vergleichbar. Die Leistungsdichte beim JLZ sei größer, weil dort schon die Besten der Region spielten, die Zusammenarbeit sehr gut.

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